Ein bewegendes Biopic über eine ungewöhnliche Widerstandskämpferin
Berlin, 1942: Hilde und Hans verbringen einen herrlichen Sommer miteinander. Sie sind verliebt und erwarten ein Kind. Doch Hans ist Mitglied der im Untergrund agierenden Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“, und das Paar wird alsbald von der Gestapo verhaftet. Nach der Entbindung im Gefängnis muss Hilde in sich selbst eine Quelle der Kraft und Liebe finden, um die ihr verbleibende begrenzte Zeit mit ihrem Sohn zu überstehen.
Andreas Dresen greift auf wahre Begebenheiten aus der deutschen Geschichte zurück und entwirft das bewegende und qualvolle Porträt einer ungewöhnlichen Widerstandskämpferin, deren Schicksal weniger mit leidenschaftlichen politischen Überzeugungen als mit Liebe verbunden ist. Die Erzählung wechselt nahtlos zwischen mehreren Zeitebenen und lässt Liv Lisa Fries in der Rolle der Titelheldin glänzen.
Andreas Dresen, né en Allemagne en 1963, est un réalisateur, scénariste et professeur d’interprétation cinématographique à l’Université de Rostock d’art dramatique et de musique. Il étudie la réalisation à l’Académie Konrad Wolf du cinéma et de la télévision de Potsdam et travaille en tant que réalisateur depuis le début des années 90. Son dernier film Rabiye Kurnas vs. George W. Bush (2022) remporte deux Ours d’argent à la Berlinale. Andreas Dresen est membre de l’Académie des Arts, de l’Académie européenne du cinéma et membre fondateur de l’Académie allemande du cinéma.
