
UNSERE WERTE UND VERPFLICHTUNGEN
Charta der moralischen Verpflichtung des LuxFilmFests
Das LuxFilmFest verpflichtet sich, insbesondere ein Ort der Reflexion, des Dialogs und des Handelns in Bezug auf die zeitgenössischen gesellschaftlichen Herausforderungen zu sein. Alle Teilnehmer, Partner und Akteure des Festivals sind angehalten, die folgenden Grundsätze zu berücksichtigen:
Respekt und Inklusion
- Gewährleistung eines sicheren und wohlwollenden Umfelds für alle, ungeachtet ihrer Herkunft, ihrer Identität oder ihrer Überzeugungen
- Ablehnung jedweder Form von Diskriminierung, Belästigung oder Gewalt
Unabhängigkeit und Ethik
- Bevorzugte Zusammenarbeit mit Organisationen, die unsere ethischen Verpflichtungen teilen
Soziale Verantwortung
- Beteiligung an konkreten Aktionen zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaften und der vom Festival vertretenen Anliegen
- Einhaltung der grundlegenden Menschenrechte bei sämtlichen Aktivitäten des Festivals.
Dialog und Bildun
- Förderung der Diskussion über Filme und die von ihnen aufgegriffenen Themen
- Einrichtung von Räumen für einen generations- und kulturübergreifenden
- Austausch, um die Überlegungen zu vertiefen.
Förderung der kulturellen Vielfalt
- Wertschätzung marginalisierter Stimmen und unterrepräsentierter Narrative im Film
- Unterstützung von Werken verschiedener Kulturen, Geschlechter, Orientierungen und Anschauunge*
*Das LuxFilmFest ist in diesem Zusammenhang Unterzeichner der vom Collectif 50/50 erarbeiteten Charta, die im Bereich der Geschlechterrepräsentation Studien ausarbeitet, Aktionen entwickelt, Instrumente schafft sowie den öffentlichen Stellen und diversen Akteur:innen des Sektors Anreizelemente bietet.
The Luxembourg City Film Festivall adheres to the Ethics Charter for cultural structures which aims to defend the values of ethics and professionalism which underlie the relationship of trust between cultural structures, artists and citizens.
Das Luxembourg City Film Festival hat sich der Ethik-Charta für kulturelle Einrichtungen angeschlossen, die darauf abzielt, die ethischen und professionellen Werte zu verteidigen, die das Vertrauensverhältnis zwischen den kulturellen Einrichtungen, Künstler:innen und Bürger:innen begründen.
Unterstützung von sozial oder ökologisch engagiertem künstlerischem Schaffen
- Förderung von Produktionen, die sich sozialen und ökologischen Problemen widmen
- Eröffnung von Möglichkeiten für engagierte aufstrebende Filmemacher
Universelle Zugänglichkeit
- Gewährleistung einer größtmöglichen Zugänglichkeit des Festivals, indem eine integrative Preispolitik den Zugang zu den Veranstaltungen erweitert (kostenlose Schulvorstellungen usw.)
Engagement für die Umwelt
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Partner für ökologische Anliegen durch Werke und konkrete Initiativen (Nutzung von Elektrofahrzeugen usw.)